Uniform/Fahnen

Die Westenholzer Dorffahne


Wir freuen uns, wenn zum Schützenfest und zu vielen anderen Veranstaltungen ganz Westenholz mit einem wehenden Fahnenmeer geschmückt wird. Die Westenholzer Dorffahne ist erhältlich bei Heiner Lübbers, Tel. 02944-973 797. Die rot-weiße Dorffahne mit dem großen Westenholzer Wappen kostet mit Querstange und kompletter Aufhängung nur 45 Euro.


Unsere Uniformen

Als Lieferant für Uniformen und Zubehör arbeiten wir eng mit Firma Heinrich Werner in Thüle zusammen. Dort sind immer verschiedene Größen der Westenholzer Schützenjacke vorrätig. Ebenso ist man dort auf die passenden Hüte, Hosen, Krawatten, Schulterstücke und sonstigen Bedarf rund um unseren Uniformen eingestellt.

Anschrift Fa. Werner: Werner: Oststraße 5, 33154 Salzkotten-Thüle, Tel. 05258-940350 www.uniformen-werner.de

Eine Uniform ist auch nicht so teuer wie oft vermutet wird. Zur Info steht unter folgenden Link die aktuelle Preisliste zum Download bereit:

Jungschützenjacken: Die grauen Jungschützenjacken gibt es gegen ein Pfand bei Florian Poll.


Uniform der Schützen

Die Schützen tragen seit 1974 die grüne Uniformjacken. Im Winterhalbjahr und bei Beerdigungen wird dazu eine schwarze Hose getragen. Besonders gut zur Geltung kommt das dunkle grün der Jacke aber zusammen mit der weißen Hose, die von Mai bis September getragen wird.

Uniform der Damen

Die Damengruppe der Schießabteilung trägt Westen im gleichen dunklen Grün. Statt Krawatte tragen die Damen ein passendes Halstuch. Eine Kopfbedeckung wird nicht getragen. Die Hose zur Damenuniform ist generell schwarz. Schulterstücke und Orden genauso wie bei den Schützen.

Uniform der Jungschützen

Seit 2011 tragen die Jung- und Schülerschützen die neue, dunkelgraue Wolljacke. Dazu gehört generell die schwarze Hose, ein Pilotenhemd und eine grüne Krawatte. Jungschützen tragen keine Kopfbedeckung. Die Jacken stellt der Verein gegen ein Pfand zur Verfügung. Nähere Infos dazu beim Jungschützenhauptmann.
Die älteren Jungschützen ab ca. 21 Jahren haben auch die Möglichkeit auf die grüne Schützenjacke umzusteigen. So lange bei den Jungschützen angetreten wird aber immer mit schwarzer Hose und ohne Kopfbedeckung.


Fahnen der Schützenbruderschaft St. Joseph-Westenholz

Links: Die Vereinsfahne von 1994 bis zum 100-jährigen Jubiläum im Jahr 2019 getragen von den Fähnrichen Ludolf Noje, Thomas Lummer und Florian Hüllmann
Rechts: Bis zum 75-jährigen Jubiläum im Jahr 1994 marschierte das Bataillon unter dieser Fahne.
Als Traditionsfahne wird sie weiterhin bei größeren Veranstaltungen von unseren Fähnrichen Christian Lummer, Jens Niermann und Ulrich Hagenbrock getragen

Die neue Vereinsfahne ab 2019

Zum 100-jährigen Vereinsjubiläum im Jahr 2019 wurde die neue 1. Fahne der Schützenbruderschaft St. Joseph gesegnet. Mit den gewählten Motiven wollen wir auf die Dinge und Themen hinweisen, die unseren Verein und den Ort Westenholz ausmachen und für die wir mit unserer Tradition stehen.

Die rote Seite stellt die Verbindung zu Westenholz und zu unserer Heimat insgesamt in den Vordergrund, während die grüne Seite unser Schützenwesen präsentieren soll.

Eine wunderbare Tradition in Westenholz ist, das eine berittene Spitze das Bataillon anführt. Passend dazu zeigen wir auf der Fahne auch den Oberst hoch zu Ross, der alle Schützen und Gäste freundlich grüßt. Rechts daneben ist unser Ehrenmal zu sehen. Das steht für unsere Herkunft und ein großes Vereinsanliegen, den Opfern der Kriege zu gedenken und die Schrecken der Kriege in Erinnerung zu halten.

Links haben wir einen Schützenadler mit allen Insignien platziert. Der steht für die schöne Tradition des Vogelschießens. Dieser Adler trägt auf dem rechten Flügel die weiß– rot–goldene Schärpe, die auch der König in Westenholz trägt. Diese Schärpe läuft in die darunter zu sehende Zielscheibe, um die feste Verbindung der Bruderschaft zum Schießsport auszudrücken, der ein wesentlicher Teil unseres Vereinslebens ausmacht.

Auf dem unteren Teil der grünen Seite ist der Name „Schützenbruderschaft St. Joseph-Westenholz“ in leuchtend goldener Schrift gestickt. Darunter sehen wir das Wappen der Schützenbruderschaft – hier auf silbernen Grund, wie es auf unseren Dorffahnen ist.

In der oberen Spitze ist als Zeichen der Verbandszugehörigkeit das Logo vom „Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften“ zu sehen. Über diesen Kreis mit den beiden sich kreuzenden Pfeilen haben wir zur Erinnerung an den Bundesköniginnentag eine prunkvolle Königinnenkrone und die Abkürzung „BKT 2018“ gesetzt.

In den äußeren Spitzen sind die Zahlen 1919 und 2019 für unser Gründungsjahr und das Jahr der Fahnensegnung zu sehen. Im oberen Teil ist auf der Schützenseite der Leitsatz „Tradition bewahren“ eingestickt – das sehen wir als grundsätzlichen Auftrag der Schützen.

Damit kommen wir auf die sogenannte „Dorfseite“, die an der wunderbar leuchtenden, roten Grundfarbe zu erkennen ist. Hier wird der Leitsatz „Neues Gestalten“ fortgeführt. Wir Westenholzer hatten nie Probleme, Neues anzupacken und zu gestalten – dass wollen wir hiermit ausdrücken.

Zentral in der Mitte der Fahne steht der Schutzpatron der Gemeinde Westenholz und der Schützen, der hl. St. Joseph. Hier in einer Darstellung mit dem Jesuskind an der Hand. Die beiden stehen vor der Pfarrkirche, die den Mittelpunkt des Dorfes und der Ortsgemeinschaft bilden.

Links ist der St. Joseph-Brunnen zu sehen. Da wurde bewusst die Sicht auf den Sämann nach vorn gestellt, um die große Bedeutung der Landwirtschaft für Westenholz ausdrücken. Der Sämann bringt Samen und damit immer neues Leben für unseren Ort aus. Ganz links ist das Wappen des Handwerks eingestickt, welches ebenfalls eine große Bedeutung in Westenholz hat.

Rechts neben der Kirche steht ein robuster Baum. Wie der Westenholzer Menschenschlag, ist er tief verwurzelt, bodenständig, stellenweise etwas knorrig, hält aber ziemlich unerschütterlich den Stürmen stand. Mit seinem kräftigen Grün symbolisiert er – genauso wie die fliegenden Vögel über der Kirche – die reichhaltige Natur.

Unter dem Baum liegt ein aufgeschlagenes Buch. Das steht für die Geschichte in Westenholz. Für das, was gewesen ist. Aber auch für das, was noch kommt. Das Buch kann noch unzählige Kapitel aufnehmen. Dafür stehen die Buchstaben Alpha und Omega – Anfang und Ende.

Ganz rechts haben wir ein Element der ersten Vereinsfahne übernommen. In Wappenform sind zunächst die Jahreszahlen 1914 bis 1918 und 1939 – 1949 gestickt. Damit möchten wir an die auch für Westenholz so grausamen Kriegsjahre erinnern. Die ineinander geschlungenen Hände stehen für ein starkes Miteinander und füreinander in der Gemeinde. Miteinander und füreinander wurden die Kriegsfolgen überwunden, Miteinander und füreinander können Vereine und Bürger noch viel erreichen. 

Im unteren Teil ist das Ortswappen gestickt. Damit man von beiden Seiten erkennt wo wir herkommen, ist der Ortsname „Westenholz“ im leuchtenden Gold eingestickt. Das soll auch an die Golddorfära der Westenholzer erinnern. Eingerahmt ist das Ganze mit hochwertigen Goldfransen. Diese Fahne soll die Schützenbruderschaft St. Joseph in das nächste Jahrhundert ihrer Schützengeschichte führen. Wir werden ihr gerne folgen.